Wie ist das mit dem Honig? Wo kommen die Bienen her? Wo ist die Königin?.....
Fachsimpelei im Bienenhaus
Winter auf dem Heimatstand
Das ist unser "Kleiner"
Wanderwagen mit 10 Bienenvölkern
Im Winter 2010/2011 bauten wir aus einem schrottreifen Bauwagen diesen Bienenwanderwagen für 32 Völker im DN - Maß auf. Im April 2011 wurde er mit 32 Völkern besetzt und leistet seinen ersten Bestäubungseinsatz im Obstgut Geier in Dobitschen.
Unsere Imkerei befindet sich am Rande der schönen Kleinstadt Schmölln.
Ich bewirtschafte mit meiner Familie gemeinsam in unserer Hobbyimkerei unsere Bienenvölker, wobei ein Teil der Bienenvölker das Eigentum meines Sohnes Peter ist.
Seit 2005 arbeiten wir nicht mehr nur als Standimker in unserem geräumigen Bienenhaus, sondern helfen auch unseren einheimischen Obstbauern und Waldbesitzern mit der Wanderung die Erträge zu steigern und der Natur zu nützen.
So sah unser Einsatz einst beim Obstbauern aus. Wer einmal mit einzelnen Magazinen gewandert ist kennt diesen "Kraftakt" ;) Dank unserer Wanderwagen gehört diese "Schlepperei" nun der Vergangenheit an.
Als Mitglieder des "Bienenzuchtvereins Wiesenmühle" im LV Thüringen sind mein Sohn Peter und ich durch Besuche der verschiedensten Schulungen und Honiglehrgänge - unter Anderem an der badischen Imkerschule zu Heidelberg -in der Lage unseren Bienenhonig nach der deutschen Honigverordnung zu ernten, zu pflegen und zu lagern.
In einem Bienenstock können bis zu 70.000 Bienen leben. Diese Bienenvölker produzieren Stoffe die der Mensch bereits seit Tausenden von Jahren erntet. Eine erste Blütezeit erlebte die Bienennutzung im alten Ägypten, wo Honig als Speise der Götter galt. Später entdeckten die Griechen die medizinische Bedeutung des Honigs. Kein Wunder, das die Menschen damit begonnen haben, die Honigbiene durch gezielte Zucht zu einem landwirtschaftlichen Nutztier zu entwickeln. Heute bilden Bienenprodukte mehr denn je eine Brücke zwischen dem Menschen und der Pflanzenwelt.